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Was hat der Diakon zu tun?

Den Menschen sehen

Der Diakon soll den Menschen sehen und annehmen, wie er ist, und besonders den Hilfebedürftigen die Liebe Christi bezeugen. Sein Wirken umfasst Anfragen und Nöte der Menschen: Sorge für Menschen in Sondersituationen, wie Kranke, Behinderte, Vereinsamte, Arbeitssuchende, Aussiedler, Flüchtlinge, Ausländer; Hilfe in sozialen Problemsituationen; Sorge für Menschen am Rande von Gesellschaft und Kirche.

Er "legt selbst Hand an" und versucht, andere für die Nöte in ihrer Gemeinde sensibel zu machen und sie zur Mithilfe (Vernetzung) anzuregen. Der Diakon schafft in der Gemeinde Verbindungen, hilft Neuzugezogenen Heimat zu finden, hilft die Anonymität einer "Großgemeinde" zu überwinden, motiviert zur Zusammenarbeit in Pfarreiengemeinschaften und darüber hinaus.

Das Wort Gottes verkünden

Der Diakon begleitet Glaubende und Suchende auf ihrem Weg. Auf dem Hintergrund solcher Begegnungen öffnet er ihnen den Zugang zum Wort Gottes in Katechese und Predigt, Glaubensgespräch und Religionsunterricht.

Dienst in der Liturgie

In den liturgischen Feiern macht der Diakon deutlich, dass der Dienst am Menschen und der Dienst für Gott untrennbar zusammengehören. Kraft und Auftrag zum Dienst am Menschen kommen von Christus, der in der Liturgie gegenwärtig wird. Das geschieht unter anderem durch Betreuung von Kranken und Krankenkommunion, Sterbebegleitung und Begräbnis, gelebte Solidarität mit dem "armen" Menschen und das Gebet für ihn in der Eucharistiefeier der Gemeinde.