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Seit 40 Jahren Priester

Fünf Priester der Diözese Würzburg begehen Weihejubiläum – Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 27. Juni 1981 in Würzburg zu Priestern

Frickenhausen/Karlstadt/Volkach/Würzburg (POW) Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Sonntag, 27. Juni, Pfarrer Johannes Hofmann (Volkach), Pfarrer Klaus Oehrlein (Würzburg), Pfarrer Franz Schmitt (Frickenhausen), Pfarrer Werner Vollmuth (Würzburg) und Pfarrer Gerhard Weber (Karlstadt). Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 26. Juni 1981 im Würzburger Kiliansdom zu Priestern.

Pfarrer Johannes Hofmann (68) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Urban an der Mainschleife, Volkach“. Hofmann wurde 1953 in Aschaffenburg geboren. Nach dem Abitur in Aschaffenburg studierte er in Würzburg und Jerusalem. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Juni 1981 in Würzburg zum Priester. Als Kaplan wirkte Hofmann in Amorbach und Würzburg-Heilig Kreuz. 1984 wurde er Pfarrer in Maibach sowie Kuratus von Hambach, Holzhausen und Pfändhausen. 1989 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Beauftragten für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung im Dekanat Schweinfurt-Nord. 1993 wechselte Hofmann als Pfarrer nach Kürnach und Oberpleichfeld. Von 1994 bis 1995 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Jugendseelsorgers des Dekanats Würzburg-rechts des Mains. Von 1995 bis 2005 war Hofmann dort Dekan. 2000 wurde er auch Mitglied im Diözesanpastoralrat. 2003 wurde er zusätzlich zum Pfarrer von Estenfeld und zum Kuratus von Mühlhausen ernannt. Seit 2005 ist Hofmann Pfarrer von Volkach, Astheim, Escherndorf und Fahr. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann errichtete 2010 die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Urban an der Mainschleife, Volkach“ und ernannte ihn zum Leiter. Von 2008 bis 2015 war Hofmann zudem Dekan des Dekanats Kitzingen. 2018 übernahm er auch das Amt des Präses der Kolpingsfamilie Volkach.

Pfarrer Klaus Oehrlein (65) ist Geistlicher Beirat der Ackermann-Gemeinde Würzburg. Oehrlein wurde 1955 in Margetshöchheim geboren. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Juni 1981 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Anschließend wirkte Oehrlein als Kaplan in Hofheim. 1984 wurde er Regionaljugendseelsorger der Dekanate Ebern und Haßfurt, verbunden mit der Aufgabe des Seelsorgers für Krum. 1989 ernannte Bischof Scheele Oehrlein zum Seelsorger für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende. 1993 wurde Oehrlein Kuratus von Ochsenfurt-Sankt Thekla und Krankenhausseelsorger in der Main-Klinik Ochsenfurt (beides bis 2003) sowie Pfarrer von Hopferstadt, 1999 auch von Hohestadt. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann errichtete zum 24. Mai 2009 die Pfarreiengemeinschaft „Tückelhausen“ mit den Pfarreien Darstadt, Goßmannsdorf am Main, Hohestadt, Hopferstadt und Tückelhausen und ernannte Oehrlein zum Leiter. Zusätzlich war Oehrlein von 1995 bis 1999 Kreislandvolkseelsorger im Landkreis Würzburg sowie ab 1995 stellvertretender Dekan, von 2005 bis 2010 Dekan des Dekanats Ochsenfurt. Von 2013 bis 2016 war er außerdem nebenamtlicher Geistlicher Beirat in der Ackermann-Gemeinde im Bistum Würzburg. Seit 2015 ist er auch Zelebrant für die byzantinisch-katholische Liturgie im Bistum Würzburg. 2016 wurde er mit jeweils halber Stelle Geistlicher Beirat der Ackermann-Gemeinde Würzburg und Pfarrvikar in der Pfarrei Sankt Josef der Bräutigam im Würzburger Stadtteil Grombühl. Von 2018 bis 2020 war er zudem Pfarradministrator dieser Pfarrei und wirkt dort weiterhin als mitarbeitender Priester.

Pfarrer Franz Schmitt (66) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Emmaus: Erlach – Frickenhausen – Kaltensondheim – Zeubelried“. Schmitt wurde 1955 in Würzburg geboren und wuchs in Maidbronn auf. Nach dem Abitur in Würzburg studierte er in Würzburg und Tübingen Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Juni 1981 im Kiliansdom in Würzburg zum Priester. Kaplan war Schmitt in Würzburg-Unsere Liebe Frau und Schweinfurt-Heilig Geist, ehe er 1985 zum Diözesanlandjugendseelsorger und Seelsorger für Dipbach ernannt wurde. 1988 wurde Schmitt auch Diözesanlandvolkseelsorger und 1990 Kreislandjugendseelsorger für die Arbeitsgemeinschaft Würzburg. 1996 wurde Schmitt Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Heilig Geist Rauhenebrach“, zu der die Pfarreien Untersteinbach, Prölsdorf und Theinheim sowie die Kuratien Fabrikschleichach und Geusfeld gehören. Von 1997 bis 2000 war er zudem Jugendseelsorger des Dekanats Ebern. 1998 wurde Schmitt zum stellvertretenden Dekan, 1999 zum Dekan des Dekanats Ebern gewählt. Außerdem wurde er 2006 Begleiter für Gottesdienstbeauftragte im Dekanat Ebern und Mitglied im Diözesanpastoralrat. Seit 2010 ist er Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Emmaus: Erlach – Frickenhausen – Kaltensondheim – Zeubelried“. Zugleich wirkte er von 2010 bis 2020 mit halber Stelle als Diözesan-Altenseelsorger. Er ist weiterhin zur Mithilfe in der diözesanen Seniorenseelsorge beauftragt.

Pfarrer Werner Vollmuth (67) ist Priesterseelsorger des Bistums Würzburg. Vollmuth wurde 1954 in Frankenwinheim geboren. Theologie studierte er in Würzburg und Wien. Nach seiner Priesterweihe durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Kiliansdom am 27. Juni 1981 wirkte Vollmuth als Kaplan in Marktheidenfeld und Würzburg-Dompfarrei. 1984 wurde er Pfarrverweser, ein Jahr später Pfarrer von Aidhausen, Happertshausen und Friesenhausen im Landkreis Haßberge. Von 1985 bis 1992 bekleidete er darüber hinaus das Amt des Jugendseelsorgers des Dekanats Haßfurt. Von 1990 bis 1997 war Vollmuth zudem Dekan des Dekanats Haßfurt. Von 1996 bis 1997 war er auch Mitglied der Personalkommission. 1997 wechselte Vollmuth nach Schweinfurt auf die Pfarreien Christkönig und Sankt Josef. Im gleichen Jahr wurde er zum Prokurator des Dekanats Schweinfurt-Stadt gewählt. Von 2001 bis 2008 war Vollmuth Pfarrer von Glattbach und kirchlicher Assistent der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) Deutschland für Junge Erwachsene. 2004 wurde er Präses des Ortsverbands Glattbach der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). 2006 wurde Vollmuth, der sich zudem als Exerzitienbegleiter und Geistlicher Begleiter einsetzt, auch kirchlicher Assistent der GCL Region Main, zu der die Bistümer Mainz, Limburg und Würzburg gehören. 2008 wurde er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz und Sankt Elisabeth, Würzburg“. 2010 wurde er zudem stellvertretender Dekan des Dekanats Würzburg-Stadt, Caritaspfarrer für die Stadt Würzburg und damit im Vorstand des Orts- und Kreiscaritasverbands Würzburg. Für den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) war er auch der Kirchliche Berater. Darüber hinaus wirkt Vollmuth seit 2018 als Geistlicher Assistent der „Hauskirche fiat verbum“. 2019 wurde er zum Priesterseelsorger für das Bistum Würzburg ernannt. 2020 übernahm er zudem das Amt des Dekans für das Dekanat Würzburg-Stadt sowie 2021 des kirchlichen Assistenten der GCL für die Diözesangemeinschaft Würzburg.

Pfarrer Gerhard Weber (65) ist Pfarrvikar in den Pfarreiengemeinschaften „Sankt Georg – Karlstadt“ und „Heiliger Jakobus, Karlburg“. Weber wurde 1955 in Würzburg geboren, wuchs in Bergtheim auf und studierte in Würzburg und Freiburg Theologie. Am 27. Juni 1981 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Weber war im Anschluss Kaplan in Miltenberg. 1983 wechselte er als Präfekt an das Würzburger Kilianeum. 1985 trat er als Geistlicher Religionslehrer am Würzburger Riemenschneider-Gymnasium den Schuldienst an. Zusätzlich nahm er von 1985 bis 1993 einen Seelsorgeauftrag für Erlabrunn wahr. 1994 wurde Weber als Vertreter der Priester im Schuldienst in den Priesterrat gewählt. Von 1982 bis 1995 war er zudem Geistlicher Leiter der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) im Bistum Würzburg. 1996 ernannte Bischof Scheele ihn zum Regens des Priesterseminars. In Webers Amtszeit wurde unter anderem das gesamte Priesterseminar saniert. 2007 führte er die Würzburger und Bamberger Priesteramtskandidaten im Würzburger Seminar im Rahmen des gemeinsamen Studienteils der Ausbildung zusammen. In seiner Aufgabe als Regens war er seit 1996 Mitglied des Priesterrats, seit 1997 in der Ökumene-Kommission und der Kommission für Liturgie sowie ab 1999 in der Prüfungskommission für die zweite Dienstprüfung der Kapläne und Pastoralassistenten. 2008 wurde Weber Pfarrer von Rottendorf. 2009 übernahm er auch die Aufgabe des Geistlichen Leiters der Gemeinschaft „Schönstatt/Mädchen – Junge Frauen“ in der Diözese Würzburg. 2014 ernannte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann ihn zudem zum nebenamtlichen Diözesanrichter. Im gleichen Jahr wurde Weber zum Sprecher des Priesterrats gewählt. 2015 wurde er außerdem Dekan des Dekanats Würzburg-rechts des Mains. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Pfarrer von Rottendorf und Dekan übernahm er im Oktober 2017 zunächst mit halber, im März 2018 in Vollzeit die Aufgabe des Diözesanreferenten für Priester. Im März 2021 wechselte er als Pfarrvikar unter Beibehaltung des Titels „Pfarrer“ in die Pfarreiengemeinschaften „Sankt Georg – Karlstadt“ und „Heiliger Jakobus, Karlburg“ sowie im zukünftigen Pastoralen Raum Karlstadt. Weber ist seit 1980 Mitglied des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester.

(2421/0542)