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Aus dem Caritasverband

„Auf die Einstellung kommt es an“

Würzburg, 12.07.2021. Neue Mitarbeiterinnen stellen sich der Leitungskonferenz vor. Vorsitzender Domkapitular Clemens Bieber: „Auf die Einstellung kommt es an.“

Mit Carolin Mödl und Monika Gärtner konnte die Würzburger Fachambulanz für Sexual- und Gewaltstraftäter zwei engagierte Psychologinnen gewinnen. „Wir sind dankbar für alle, die bei der Caritas mitanpacken“, würdigte Domkapitular Clemens Bieber die Entscheidung von Mödl und Gärtner. Gerade die unter dem Dach der Caritas einmalige Einrichtung der Fachambulanz für Sexual- und Gewaltstraftäter sei ein gutes Beispiel dafür, wie die Caritas Menschen helfe, wieder in die richtige Spur zu kommen und dabei der Gesellschaft einen wertvollen Dienst erweise, in dem durch Therapie und Begleitung neue Straftaten verhindert würden, so Bieber.

Dabei gehe es um mehr als eine humanistische Einstellung. „Wir haben als Caritas einen christlichen Sendungsauftrag für die Menschen und unterscheiden uns dadurch wohltuend von denen, die vor allem Geld auf dem sogenannten sozialen Markt verdienen wollen.“

Von der Schwierigkeit, gute Therapeutinnen und Therapeuten für die Fachambulanz gewinnen zu können, berichtete deren Leiter Christoph Kohlmann. Umso dankbarer sei er für die Bewerbungen von Carolin Mödl und Monika Gärtner gewesen.

Carolin Mödl stammt aus Landshut, studierte unter anderem in Salzburg Psychologie und arbeitete bis zu ihrem Wechsel nach Würzburg als Therapeutin in der JVA Lübeck. Monika Gärtner kommt aus Fulda. Sie studierte Rehabilitationspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal und arbeitete zuletzt an einer Fachklinik in Brandenburg an der Havel. „Auf einer ersten Stelle in der Behindertenhilfe konnte ich schon vor Jahren Caritasluft schnuppern“, sagte Gärtner. Sie freuten sich auf die neuen Aufgaben und die Kolleginnen und Kollegen, so Mödl und Gärtner. Aus den Händen der zuständigen Abteilungsleiterin Sonja Schwab erhielten die neuen Mitarbeiterinnen das Caritas-Starterset in der roten Stofftasche.

Vorstand und Abteilungsleitungen wünschten alles Gute und Gottes Segen für die verantwortungsvolle Arbeit in Würzburg und der Außenstelle im oberfränkischen Kulmbach.

Sebastian Schoknecht