Insgesamt 5010 FFP2-Masken hat die Firma Lucy Medical dem Diözesan-Caritasverband gespendet. Das Material soll insbesondere den Besuchern von stationären Alteneinrichtungen an den Weihnachtsfeiertagen zur Verfügung stehen, erklärte Geschäftsmann Rainer Matschurat bei der Übergabe am Dienstag. Stellvertretend für die unterfränkischen Caritaseinrichtungen nahm Sonja Schwab, Leiterin des Corona-Krisenstabs im Würzburger Caritashaus, die Spende dankbar entgegen.
„Wir freuen uns sehr, wenn wir in dieser Situation ein bisschen helfen können“, erklärte Matschurat. Seine Firma, die medizinische Produkte vertreibt, habe sich seit Monaten ohnehin praktisch ausschließlich auf Import und Vertrieb von Masken verlegt. Nun freue er sich, dass er damit auch den Einrichtungen der Caritas behilflich sein könne, so Matschurat.
„Unter meiner Maske habe ich ein breites Grinsen im Gesicht“, sagte Schwab bei der Übergabe. Mit ihrem Team werde sie die Masken schon in den nächsten Tagen bis Weihnachten verteilen. Das Material soll den stationären Einrichtungen der Altenhilfe zur Verfügung gestellt werden. In Pflegeheimen, Jugendeinrichtungen, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung und vielen anderen Einrichtungen der Caritas gelten derzeit besonders scharfe Sicherheitsvorschriften. So können Besucher in vielen Häusern nur mit FFP2-Maske eingelassen werden. Zu Weihnachten steht dafür nun den Besuchern in den Pflegeeinrichtungen ein Kontingent bereit.
Kilian Martin